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Durch
die verkehrstechnisch bedingte Umgestaltung des Kreuzungsbereiches vor der Bibliothek der
TU-Graz, wurde gleichzeitig eine überdachte Haltestelle für die Grazer Verkehrsbetriebe
er- richtet. Die Haltestelle, von der Fa. Glas Meissl finanziert, dient auch als Werbe-
und Produkt- träger.
Die Idee liegt in der räumlichen Verformung des zweidimensionalen "Striches"
(Glasscheibe) und des "Beistriches" (Tragwerk), ein beabsichtigter Bezug zur TU,
unter Verwendung städtischer Materialien, wie Stegplatten, Stahl und Glas. Die
Schrägstellung der Elemente unterstützt das An- lehnbedürfnis während des Wartens.
Die mehrschichtig verklebte 3-teilige Glaswand (5,90 x 2,90 m) wiegt 2,5 Tonnen.
Geplant, gebaut und am
03. April 2014 von der Holding Graz, unter schweigender Zustimmung der
Stadtbaudirektion, der Vernichtung zugeführt und durch einen
"Einheitsunterstand" ersetzt. Eine ungeheuerliche Ignoranz der
Stadtverwaltung, die sich als "Kulturhauptstad 2003" und "City of Design"
seit 2011 rühmt. |
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