Wohnanlage - Wagna / A

 

Wohnanlage Wagna / A - 1995  
Wettbewerb - Gutachterverfahren mit Karl-Heinz Winkler  
 
   

Die Wohnanlage mit insgesamt 56 Wohneinheiten zu 52,00 m2, 72,00 m2 und 82,00 m2, be- stimmt durch vier Bauabschnitte, erfährt durch ihre Drehung um 23 Grad eine optimale Aus- richtung nach Südwest. Durch diese Verdrehung und Staffelung der Baukörper entsteht entlang der Hauptstrasse der öffentliche Bereich der Anlage, mit Parkplätzen, Spielstrasse, gemischt ge- nutzten Bereichen, wie Geschäfte, und kommunikativen Platzzonen. Analog dazu soll im östlichen Teil der Anlage ein halböffentlicher Bereich mit Spiel- und Aufenthaltszonen entstehen. Der nörd- lich gelegene Baukörper überragt in seiner Länge und Höhe die anderen Bauten und übernimmt abschirmende Funktionen gegenüber dem nördlichen Strassenverkehr.
Die in ihrer Wohnungsstruktur identen Baukörper werden durch eine Stiegenhaus-Laubengang- kombination erschlossen. Die geringe Gebäudetiefe, der parallel zu den Laubengängen liegenden Wohnungen, ermöglicht Durchbelichtungen, Querdurchlüftungen und nach Norden orientierte Ne- benräume. Die, die öffentlichen Flächen übergreifenden Baukörper bieten in ihrer Sockelzone Nut- zungen für Geschäfte an. Den Erdgeschosswohnungen sind Privatgärten vorgelagert.

 
 
 
     
  Lageplan   Regelgeschoss

   

 

Squash `n Go - Zell/See / A

 

Squash `n Go Zell/See / A - 1990  
Squashzentrums mit Appartments, Projektstudie  
 
 

Das Squashzentrum ist der Versuch Zweitwohnsitze mit sportl. Aktivitäten zu verbinden. Die zum Verkauf bestimmten Appartements, die als abgehobenes Deck über der Anlage schweben, sollten das gesamte Pro- jekt finanzieren. Die Verdrehung ergibt sich aus der Lage des Grundstückes und der Süd-Westrichtung für das Oberdeck. Die Konstruktion besteht aus Stahl, Glas u. Stahlbeton.

 
 
 
     
  Zwischengeschoss   Appartements

 

Einkaufszentrum - Kapfenberg / A

 

Einkaufszentrum Kapfenberg / A - 1989  
Wettbewerb mit Irmfried Windbichler und Gerhard Kuebel  
 
   

Am Europaplatz,der eigentlich eine Ausbauchung der stark frequentierten Ausfallsstrasse ist, sollte ein Einkaufszentrum geplant werden. Das Projekt, eingequetscht zwischen einem Vier- kanter aus den 60-er Jahren und devastierten Sozialbauten, wurde bewusst formal gesplittet und mit einer rhombischen Glasfront versehen. Die Verdrehung und Zurücknahme der Glasscheibe weist einerseits auf das historische Zentrum der Stadt und ist andererseits raumbildend, bzw. ein Logo für das Zentrum. Das Gebäude ist über Passagen diagonal erschlossen.

 
 
 
     
  Axonometrie   Ansichten
 
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